NOTFALL! AmBully XL Benji

  • Name: Benji
  • Rasse: American Bully XL
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: (noch) unkastriert
  • Alter des Hundes: 1 ½ Jahre
  • Geburtsdatum: 25.11.2022
  • Handicap: nein
  • Größe: 61 cm
  • Gewicht: 40 kg
  • Aufenthaltsort: noch bei seinen Haltern
  • PLZ und Ort: 28816 Stuhr

Benji ist ein freundlicher und altersentsprechend aktiver American Bully XL-Rüde, der aufgrund diverser Umstände jetzt sein Zuhause verlassen muss.

Der Jungspund ist zu jedem Menschen freundlich, hat aber keine Erfahrungen mit Kindern. Er bindet sich gut an seine Bezugspersonen, ist in Sachen Erziehung für sein Alter auf einem guten Stand und beherrscht die gängigen Grundsignale.

Benji hat großen Spass an Schnüffelspielen und an kleinen Übungen, die ihm Freude bereiten und mit Belohnungen einhergehen. Da ist er zu 100 % dabei. 😉 Tricks beherrscht er ebenfalls schon einige und zeigt großes Interesse, Neues zu erlernen.

Zur Zeit lebt er mit einer freundlichen Hündin zusammen, mit der es aber mittlerweile häufig zu Unruhe kommt, da Benji zur Eifersucht neigt und seinen Unmut auch deutlich kund tut. Er ist katzenverträglich… allerdings ist er den beiden in der Familie vorhandenen Katzen zu stürmisch. 😉

Zur Zeit wird mit einer guten Trainerin an Hundebegegnungen gearbeitet. Er wünscht derzeit nämlich keinen Kontakt zu fremden Hunden und würde aktuell auch noch zupacken. Er ist bereits gut an einen Maulkorb gewöhnt und das Training läuft sehr gut. Letzte Woche hat Benji wieder Kontakt mit einer Hündin gehabt und war dabei sehr entspannt. Man sieht also, dass er kein hoffnungsloser Fall ist. 😉

Trotzdem müssen seine Menschen ihn sehr schweren Herzens abgeben, da sie im September ein Baby erwarten und die Halterin dann nicht mehr alleine mit Benji  Gassi gehen kann.

Der junge Rüde  ist an eine Box als Rückzugsort gewöhnt, liebt es aber auch, (nach Freigabe) mit auf der Couch zu liegen oder in der Sonne zu braten.

Benji hat keine Futteraggression. Dafür sind Bälle, Zerr- und Quietschspielzeuge nicht für ihn geeignet. Jedoch genießt er es sehr, auf seinem Kafffestabholz rumzukauen. Das entspannt ihn.

Aufgrund seiner derzeitigen Verfassung und dem Eifersuchtsthema sollte Benji nicht in einen Haushalt mit Kindern oder weiteren Artgenossen vermittelt werden. Hunde-erfahrene Katzen wären möglich.

Gerne hätte Benji wieder einen eigenen sicher umzäunten Garten oder großen Hof.

Für Benji wird ein Zuhause gesucht, gern bei einem ausgeglichenen und entspannten Paar, das Lust hat, mit ihm zu arbeiten, und das ihm die nötige Sicherheit geben kann.

  • Ansprechpartner: Bulli-Nothilfe
  • Rufnummer: (0176) 80 89 73 61  – auch per Whatsapp, wir rufen gern zurück
  • email: Bullinothilfe@gmail.com

NOTFALL! AmBully Pasha

  • Name: Pasha
  • Rasse: American Bully (z.Z. als American Bulldog eingestuft)
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: unkastriert (aktuell mit Kastrationschip)
  • Alter des Hundes: 5 Jahre
  • Geburtsdatum: 25.11.2018
  • Handicap: nein
  • Größe: ca. 60 cm
  • Gewicht: ca. 48 kg
  • Aufenthaltsort: noch bei seinen Haltern
  • PLZ und Ort: PLZ-Bereich 591xx

Update 03. Juni 2024:
Leider wird die Vermittlung zunehmend dringender und bislang haben sich nur unpassende Bewerber gemeldet. Wo sind die richtigen Menschen für den tollen Bollerkopf Pasha?

27. Februar 2024:
Hier möchten wir Euch den Herzensbrecher Pasha vorstellen!

Aufgrund persönlicher Veränderungen in der Familie fehlt leider die Zeit für den stattlichen Rüden. Die Entscheidung zu treffen, für ihn ein neues Zuhause zu suchen, ist seinen Haltern sehr schwer gefallen, aber nachdem man ein Jahr lang versucht hat, die Betreuung vernünftig aufzuteilen, steht der Entschluss fest, dass es für Pasha besser ist, wenn er ein konstantes Zuhause bekommt.

Fans der großen Bollerköppe bekommen mit Pasha wirklich einen verschmusten Traumhund:

Dorty Chiofalo von Bulldogssearchhome hat den coolen Rüden persönlich kennengelernt und erlebt, wie gelassen er mit vorbeifahrenden Autos und Fahrrädern, mit vorbeilaufenden, kreischenden Kindern – inklusive Fußball – umgeht, wie gelassen er bei Hundebegegnungen reagiert und wie freundlich er bei direkten Begegnungen mit Menschen ist. Und all das in einer für ihn völlig fremden Umgebung.

Pasha kann gerne zu einer souveränen Hündin ziehen, fühlt sich aber auch als Einzelprinz wohl. Bei Rüden entscheidet die Sympathie, gegenüber dem kastrierten kleinen Rüden von Dorty zeigte sich Pasha sehr nett (im Video kurz zu sehen):

Pasha liebt Ausflüge mit dem Auto, bleibt bisher ganz brav bis zu 6 Stunden alleine (natürlich sollte das im neuen Zuhause langsam gesteigert werden!) und zeigt eine gute Grunderziehung.

Leider hat seine Leinenführigkeit unter der wechselnden Betreuung in letzter Zeit etwas gelitten. Da er aber dem Menschen sehr zugewandt und nebenbei auch bestechlich ist, gehen wir davon aus, dass man daran sehr gut arbeiten kann. Aufgrund seiner Masse sollte man aber auf jeden Fall körperlich in der Lage sein, ihn halten zu können.

Bei richtiger Bindung kann Pasha den Freilauf genießen, nur sollte man da seinen vorhandenen Jagdtrieb beachten. Den hat er bisher bei Kaninchen und Katzen gezeigt. Beide sollten nicht in seiner direkten Umgebung sein.

Zu Menschen jeden Alters ist Pasha einfach nur toll, somit können standfeste Kinder im neuen Zuhause sein. Natürlich vorausgesetzt, die Kinder kennen den respektvollen Umgang mit Hunden und die Erwachsenen haben ausreichend Zeit für Pasha!

Pasha hat eine Getreideallergie, so dass man ein bisschen auf seine Ernährung achten sollte. Außerdem ist er bereits beidseitig an den Kreuzbändern operiert. Die  laufende OP-Versicherung kann gerne übernommen werden.

Im Idealfall gibt es im neuen Zuhause einen gut eingezäunten Garten, denn Pasha liebt es, dort zu chillen. Außerdem sollten Bewerber bereits Erfahrung mit Molossern haben und wissen, dass man im Umgang und bei der Erziehung liebevoll und konsequent sein muss.

Vermittlung vorrangig in Bundesländer ohne Rasseliste. Erkundigen Sie sich aber bitte auch dort vorab, ob evtl. eine erhöhte Steuer erhoben wird. Ansonsten muss vorher abgeklärt werden, ob die aktuelle Einstufung als American Bulldog (in NRW gilt er laut § 10 als Hund der Kategorie 2) von der neuen Gemeinde anerkannt wird.

Die Vermittlung erfolgt zu tierschutzüblichen Bedingungen, mit Vor-und Nachkontrolle. Die Schutzgebühr geht als Spende an Bullterrier in Not e.V.

  • Ansprechpartner: Bulldogssearchhome – Dorty Chiofalo
  • Rufnummer (0173) 219 73 66  – WhatsApp und SMS werden NICHT beantwortet!
    Anrufe täglich bis 21 Uhr
  • Email: BSH-Tierschutz@web.de  – hier können wir Euch den Bewerberfragebogen zusenden!

AmStaff Finnigan

  • Name: Finnigan
  • Rasse: American Staffordshire Terrier
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: unkastriert
  • Alter des Hundes: 5 Jahre
  • Geburtsdatum: 27.12.2019
  • Handicap: nein
  • Größe: ca. 52 cm
  • Gewicht: 26 kg
  • Aufenthaltsort: Tierheim
  • PLZ und Ort: 25335 Elmshorn

Im Tierheim seit: 30.01.2022

Finnigan wurde unbedacht und ohne ihn näher kennenzulernen von privat durch seine letzten Kurzzeithalter gekauft. Alle „red flags“ beim Kauf wurden ignoriert.

Nachdem der Rüde nun (evtl. nicht zum ersten Mal) sein gewohntes Umfeld verloren hatte, wurde er direkt mit nach Hause genommen, wo es unter anderem ein Kind gab, welches der Hund noch nie gesehen, geschweige denn kennengelernt hatte. Obwohl Finnigan zwischendurch deutliche Warnzeichen gegenüber dem Kind zeigte (Knurren und Zähnezeigen), wurde der Kontakt zwischen den beiden nicht durch die Erwachsenen kontrolliert… so kam es dazu, dass Finnigan schließlich versuchte, dem Kind ins Gesicht zu schnappen/beißen, was zum Glück noch glimpflich und ohne ernstere Verletzungen ausgegangen ist.

Danach kam Finnigan über die Behörden als Sicherstellung zu uns ins Tierheim. Nach einigem Hin und Her wurde er nach vier Monaten durch die Behörde zur Vermittlung freigegeben und wurde NICHT als Gefahrenhund eingestuft, wird aber dennoch außerhalb unseres Geländes und in bestimmten Situationen mit Maulkorb abgesichert.

Finnigan ist im Tierheim gegenüber bekannten Erwachsenen freundlich und aufgeschlossen, dies konnte anfangs aber in unentspannten oder eingeengten Situationen und bei erhöhtem Stresslevel in aggressives Verhalten gegen den Menschen kippen. Dies hat sich seit seiner Ankunftszeit uns gegenüber gelegt. Bei uns Pflegerinnen und seinen Gassigängern zeigt er ein fröhlich-freundliches Verhalten und hat ein sehr großes Anlehnungsbedürfnis mit viel Schmusen und Körperkontakt.

Bei fremden Personen reagiert Finnigan in der Regel ebenfalls freundlich und offen, es gibt aber immer mal vereinzelt Leute, bei denen er Leinenaggression zeigt. Hier kommt es sehr auf Situation, Stimmung und die beteiligten Leute an. Zur Sicherheit trägt er daher beim Kennenlernen einen Maulkorb und der Kontakt zu neuen Leuten wird immer kontrolliert.

Finnigan testet auf seine eigene Art und Weise, wie sein Gegenüber tickt. Lässt man sich zu sehr von ihm bedrängen, anspringen und z.B. auf das von ihm geforderte Spiel zu stark ein, anstatt wieder Ruhe in die Situation zu bringen, fährt sich Finni unnötig hoch und nimmt einen nicht mehr wirklich ernst. Leute, die dann zu emotional/forsch reagieren und in einen lauten und barschen Befehlston verfallen, treiben dann noch seinen Stresslevel zusätzlich hoch, so dass seine Frustrationstoleranz erreicht werden und er wieder in alte Muster verfallen könnte, so dass die Situation eskaliert.

Wir suchen Menschen, die Finnigan vorausschauend mit ruhiger Sicherheit durch den Alltag lenken können und auch mal (zumindest für den Moment) gelassen damit umgehen, wenn er einem ab und zu in seiner rotzigen Art die kalte Schulter zeigt statt „zu parieren“. Auf lange Sicht lässt sich Finni nämlich gut (um)lenken. Ein paar Regeln, ein paar Grenzen und viel Lob, dann sieht man ihm förmlich an, wie bemüht er ist, seinen Menschen zu verstehen und im Team mit ihm zu arbeiten. Je besser das Zusammenspiel zwischen Mensch und Finnigan, desto ausgeglichener und gelassener wird er, wie er beim Training mit unserer Hundetrainerin beweist.

Für souveräne, hundeerfahrene Menschen mit viel Geduld, guten Nerven, Gelassenheit und einer gehörigen Portion Humor ist Finnigan durchaus keine unüberwindbare Herausforderung.

Beim Gassigehen zeigt Finnigan eine gute Leinenführigkeit – zumindest wenn er entspannt ist und nicht zu viele Trigger von außen auf ihn einprasseln, so dass ein sehr angenehmer gemeinsamer Spaziergang möglich ist. Ist er aufgeregt oder unausgelastet, kann Finni aber auch stark an der Leine ziehen – dies ist sehr tagesformabhängig und situationsbedingt.

Bei Aufregung zeigt Finnigan zudem leichte Tendenzen, auf Bewegungsreize (wie Fahrräder, nah vorbeifahrende Autos etc.) zu reagieren, indem er sie ein paar Sekunden zu lang ins Visier nimmt. Schwieriger ist es für ihn, gesittet an einer Kombi aus akustischen Reizen und Bewegung vorbeizugehen, wenn z. B. schreiende, spielende Kinder in der Nähe sind, Ball spielen usw. Hier muss man besondere Vorsicht walten lassen.

Begegnen Finnigan unterwegs Artgenossen, kann er nach kurzem Fixieren entspannt weitergehen, wenn sein Gegenüber locker bleibt und auch sein Mensch nicht unnötig mit straffer Leine oder scharfem, lautem Gerede für Anspannung sorgt. Schwieriger fällt es ihm, wenn der andere ein Leinenpöbler ist oder er schon durch vorhergehende Reize zu gestresst ist.

Beim Kennenlernen von netten Hündinnen hat sich Finnigan bisher grundsätzlich verträglich gezeigt und gibt sich Mühe, sie zu umwerben. Allerdings kann er auch einer Hündin gegenüber kurz garstig werden. wenn er in zu wildem Spiel mal einen Kneifer abbekommt. Ein tägliches Zusammenleben wäre mit einer souveränen Hündin, die sein Verhalten positiv beeinflussen würde, wohl gut möglich – hier kommt es auf den individuellen Fall an.

Bei Rüden entscheidet die Sympathie. Wir gehen aktuell nicht von einer Vermittlung zu einem schon vorhandenen Rüden aus, möchten es jedoch derzeit auch nicht 100%ig ausschließen. Beim Gassigehen hatte Finni auch schon öfters Begleitung von anderen Rüden, die er in Ordnung fand.

Informationen, wie gut es mit dem Alleinebleiben in seinem Vorleben geklappt hat, haben wir leider nicht. Im Tierheim legt sich Finnigan einfach schlafen, wenn wir nicht in der Nähe sind und verhält sich ruhig, wenn er (soweit im Tierheim möglich) ausgelastet ist. Vermutlich hat Finni damit also weniger Probleme, wenn er genügend Zeit zur Eingewöhnung hat und sich wohl und sicher fühlt. Es sollte im neuen Zuhause aber einen Plan B geben, sollte es mit dem Alleinsein nicht gleich so klappen, wie man es sich wünscht.

Finnigan ist bei uns bisher sehr stubenrein. Außerdem fährt er im Auto gut und unproblematisch mit.

Finnigans blaue Fellfarbe ist, da optisch in der Regel als sehr schön und besonders empfunden, leider eine fragwürdige Modeerscheinung geworden. Sie ist bei dieser Rasse nicht natürlich, sondern eine Farbmutation. In den letzten Jahren werden massenweise Hunde der Farbe „blue-line“ bewusst produziert. Dabei wird in Kauf genommen, dass Hunde dieser Farbe im Vergleich zu anderen Hunden öfter unter Hautproblemen/Allergien und anderen Krankheiten leiden (Stichwort „Dilution Gen“) und sie werden munter weiter vermehrt, da die Nachfrage so groß ist.

Tatsächlich zeigt Finnigan in den letzten Monaten vermehrten Juckzreiz und dünneres Fell an den Ohrmuscheln. Wir testen aktuell auf Futtermittelunverträglichkeit mittels Ausschlussverfahren, befürchten aber eher einen direkten Zusammenhang mit der Farbmutation (siehe CDA / CMA / Farbmutationsalopezie). Auch Finnigans Stressanfälligkeit könnte mit der Farbmutation zusammenhängen, da auch vermehrt Symptome dieser Art bei blue-line-Hunden dokumentiert werden.

Zu Kindern vermitteln wir Finnigan nicht. Seine geringe Frustrationstoleranz und Kleinkinder sind eine gefährliche Mischung, wie Finnigans Vorgeschichte zeigt. Katzen oder andere Kleintiere, die direkten Kontakt zu ihm haben müssten, sollte es im neuen Zuhause auch nicht geben.

Als neue Halter:innen suchen wir Menschen, die Finnigan gerecht werden und sich der Verantwortung bewusst sind, 1. ihn so zu fördern, dass seine kleinen Baustellen im Verhalten möglichst verschwinden und er immer so abgesichert ist, dass keine Unfälle passieren und 2. mit einem Hund einer Rasse, die vielerorts „nicht erwünscht“ ist, in der Öffentlichkeit so aufzutreten, dass sie dabei ein positives Bild hinterlassen.

Und wir erwarten ein Grundverständnis, was die gesetzliche Lage zu American Staffordshire Terriern & Co. inner- und außerhalb Deutschlands betrifft.

Eine Vermittlung von Finnigan findet nur in die Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder Mecklenburg-Vorpommern statt.

Schreiben Sie uns bei Interesse gerne eine E-Mail mit Ihrer Rufnummer und einer kleinen Beschreibung zu sich selbst. Alternativ erreichen Sie uns telefonisch unter der im Kontakt angegebenen Rufnummer.

AmStaff Chico

  • Name: Chico
  • Rasse: American Staffordshire Terrier
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: kastriert
  • Alter des Hundes: unbekannt
  • Handicap: nein
  • Größe: folgt noch
  • Gewicht: folgt noch
  • Aufenthaltsort: Tierheim
  • PLZ und Ort: 35396 Gießen

Chico wurde gemeinsam mit der Hündin Emma (bereits vermittelt) sichergestellt.

Der kräftige Rüde ist sehr selbstbewusst, hat mega viel Energie, ist Menschen gegenüber aufgeschlossen und freundlich. Leider ist er aktuell noch sehr distanzlos: er springt einem einfach auf den Schoß, springt an Menschen hoch etc.

Mit anderen Hunden ist Chico leider nicht verträglich. Beim Social Walk ist er aber total entspannt und andere Hunde an der Leine stören ihn nicht. Freilaufende Hunde sieht er als Beute an, möchte diese am liebsten jagen und macht sich gross und steif. Wir arbeiten gerade an seinem Impulsverhalten und der Leinenführigkeit.

Beim Training in der Innenstadt war Chico entspannt und auch Autos, Menschen und Kinderwagen waren überhaupt kein Problem, ebenso wie das Stehen an der Ampel mit fremden Menschen. Er liebt das Autofahren und ist direkt ohne Probleme und entspannt in dem ihm unbekannten Wagen mitgefahren.

Bitte beachten:
Beschreibungen sind Momentaufnahmen des Tieres in unserem Tierheim. Jedes Tier kann sich im neuen Zuhause anders entwickeln.

NOTFALL! AmStaff-Mix Bruno

  • Name: Bruno
  • Rasse: American Staffordshire Terrier-Mix
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: unkastriert
  • Alter des Hundes: ca. 10 Jahre
  • Geburtsdatum: ca. 01/2014
  • Aufenthaltsort: Tierheim
  • PLZ und Ort: Canals (Spanien)

In der Obhut von ADA Canals seit: mind. 08/2021

Bruno teilt das Schicksal vieler seiner Hundefreunde hier im Tierheim. Er wurde völlig auf sich allein gestellt auf der Straße von der Polizei aufgelesen und in der Perrera abgegeben. 

Seitdem sitzt der liebe und sehr menschenbezogene Rüde hier in seinem Zwinger und wartet Stunde um Stunde auf den einen kurzen Moment am Tag, an denen er ein paar Streicheleinheiten und etwas Zuwendung bekommt. Wenn jemand an seinem Zwinger vorbeigeht und keine Zeit für ihn hat, bricht eine Welt für ihn zusammen.

Es wird höchste Zeit, dass Bruno ein richtiges Zuhause findet, wo er nicht mehr den ganzen Tag allein ist.

Trotz seines Alters benimmt sich Bruno noch wie ein tollpatschiger Welpe. 

Bisher hat ihm noch niemand gezeigt, was ein Hund alles können sollte. Was ihm an Grunderziehung noch fehlt, macht Bruno aber mit seinem lieben Wesen und unglaublichen Charme tausendwach wett. Man muss ihn einfach gernhaben. 🙂

Und genau die Menschen, die so einem stattlichen Kerl einen Platz in ihrem Herzen und in ihrer Familie schenken möchten, suchen wir jetzt!

Bruno wurde bislang nicht mit anderen Hunden vergesellschaftet und sitzt schon, seitdem ich ihn kenne, immer alleine im Auslauf. Bei Hündinnen zeigt er aber sich freundlich und auch beim Spazierengehen kann man ihn gut an anderen Hunden vorbeiführen.

Wir würden uns daher über ein hunde-erfahrenes Zuhause freuen, in dem man ihn souverän an Artgenossen heranführt.

Eine Vermittlung nach Deutschland ist aufgrund seiner Rassemischung leider nicht möglich. Bruno könnte aber in die Schweiz und die Niederlande sowie nach Österreich, Belgien und Luxemburg ausreisen.

Der liebe Kerl kann persönlich in Spanien abgeholt werden, die Vermittlungshelferin bzw. der spanische Verein sind aber auch gerne bei der Organisation eines Transports behilflich. 

Bruno wird vor seiner Ausreise noch kastriert. Laut bereits erfolgtem Mittelmeertest ist er Leishmaniose-negativ.

Bruno wird direkt über den spanischen Tierschutzverein ADA Canals vermittelt.

Interessenten geben für die erste Kontaktaufnahme bitte eine Telefonnummer an.