NOTFALL! Pitbull x Bullterrier Ron

  • Name: Ron
  • Rasse: American Pitbull Terrier x Bullterrier
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: kastriert
  • Alter des Hundes: ab 9 Jahre
  • Geburtsdatum: Januar 2013
  • Handicap: nein
  • Größe: 53 cm
  • Gewicht: ca. 33 kg
  • Aufenthaltsort: Tierheim
  • PLZ und Ort: 13001 Ciudad Real (Spanien)

Im Tierheim seit: 2014

Die beiden Pitbull-Mixe Ron und sein Kumpel Dante gehören zu den Hunden, die am längsten bei uns im Tierheim sind.  Aufgrund ihrer Rasse war klar, dass eine Vermittlung nicht einfach werden würde, aber es ist einfach nur traurig, dass es in all den Jahren nie eine Anfrage für die beiden gegeben hat 🙁

Rons Geschichte ist ein Beispiel dafür, dass das Problem immer noch die Menschen sind: in seinem Fall war es eine Mischung aus Vernachlässigung und Missbrauch, weil die Jugendlichen, bei denen er lebte, ihm Alkohol und Drogen verabreicht haben…  letztendlich wurde dann der Hund für sein daraus resultierendes Verhalten verantwortlich gemacht und man sah sich darin bestärkt, dass diese Rasse zu Recht stigmatisiert wird. :-/

Trotz dieser schlechten Erfahrungen sieht Ron weiterhin das Beste im Menschen, geht offen auf jeden Ehrenamtlichen zu und gibt sofort sein Pfötchen, sobald man ihn dazu auffordert.

Wenn man einen Ball dabei hat, hat man Ron sowieso sofort gewonnen. Er ist sehr verspielt, liebt das Wasser und hat Spaß daran, nach untergegangenen Bällen zu tauchen. Allerdings nimmt das langsam problematische Züge an, da er – wenn er mal keinen Ball hat – nach Steinen und anderen Gegenständen sucht, die er mit sich rumschleppt.

Der ständige hohe Stresslevel im Tierheim im Kombination mit mangelnder Auslastung tun Ron leider nicht gut. Er leidet an starken Gewichtsschwankungen und ist bei Spaziergängen zudem sehr ängstlich.

Im Tierheim kann leider nicht mit den Hunden gearbeitet werden, so dass wir keine verlässlichen Infos zur Verträglichkeit geben können. Hier kommt Ron aber in der Regel gut mit Hündinnen aus, außerdem sind er und Dante unzertrennlich.

Aufgrund seiner Vorgeschichte wird Ron vermutlich eine Weile brauchen, um seinen Menschen komplett zu vertrauen und sich an eine neue Familie zu gewöhnen. Er sollte also vorsichtshalber nicht zu kleinen Kindern vermittelt werden.

Ron braucht einen Menschen an seiner Seite, der ihm mit viel Geduld zeigt, dass man vor der Welt „da draußen“ keine Angst haben muss, und der sich die Zeit nimmt, den wahren Charakter dieses Hundes zu entdecken.

Möchtest du Ron endlich eine Chance geben?

Aufgrund seiner Rassemischung gehört Ron leider zu dem Listenhunden und darf daher nicht nach Deutschland einreisen. Vielleicht finden sich aber Rasse-Freunde in Österreich, in der Schweiz oder in anderen Ländern, in denen der Import eines Pittie-Mixes erlaubt ist.

Hinweis:
Die Kontaktaufnahme kann auch auf Deutsch erfolgen!

  • Ansprechpartner: Protectora La Bienvenida – Alejandro Navarro
  • Email: adopt.extrem@gmail.com
  • Website: Protectora La Bienvenida: Ron

NOTFALL! Pitbull-Mix Olaf

  • Name: Olaf
  • Rasse: American Pitbull Terrier x Labrador Retriever
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: unkastriert
  • Alter des Hundes: 1 – 8 Jahre
  • Geburtsdatum: 01.08.2019
  • Handicap: nein
  • Aufenthaltsort: Pflegestelle
  • PLZ und Ort: PLZ-Bereich 38xxx

„Solange der Mensch denkt, dass Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können…“

Um Olaf zu verstehen, bedarf es eines sehr langen Textes. Vielleicht hilft es ja, dass es anderen Hunden nicht so ergeht oder dass man vieles einfach mehr hinterfragt. 

Als Olaf im Mai 2020, nach einer sehr positiven Vorkontrolle vermittelt wurde, hatte er sich zu einem zauberhaften und absolut menschenfreundlichen Junghund entwickelt, der ALLE Menschen, egal ob jung oder alt, toll fand. Er war hervorragend leinenführig, liebte das Autofahren und konnte wunderbar einige Stunden alleine bleiben. Grundgehorsamkeitsübungen hatte er mit Bravour gelernt und auch begeistert umgesetzt.

Lediglich Rüden waren ein Problem, was aber bei einem Rüden mit 12 Monaten, im Rüpelalter, nicht ungewöhnlich ist. Hier selektierte Olaf nach Sympathie… eine „Baustelle“, die mit Training und Geduld durchgestanden werden kann.

Man hielt engen Kontakt zu dem neuen Besitzer, bekam Bilder, telefonierte und alles schien sich super zu entwickeln. Er wurde von der neuen Familie augenscheinlich „geliebt“ und durfte überall dabei sein.

Olaf ging auch in die Hundeschule und ins Training bei einer recht bekannten  FB Trainerin, die man auch immer auf Youtube findet. (Diese wurde uns erst hinterher namentlich genannte)

Fast auf dem Tag genau 12 Monate später drehte sich sowohl für uns, wie auch für Olaf, die Welt komplett um. 🙁

Im Mai 2021 bekamen wir Olaf innerhalb einiger Tage nach einem schweren Beißvorfall wieder vor die Tür gestellt. Er hatte eine ältere Dame, die ihm sehr gut bekannt war, da ein Familienmitglied, schwer verletzt. Dies passierte, als sie im Flur ihren Mantel anzog und ihren Schlüsselbund herausnahm.

Nie hatte Olaf auch nur im Ansatz auf der Pflegestelle versucht, Menschen zu attackieren, oder hatte auch nur Zähne gezeigt!

Olaf durfte glücklicherweise zurück auf seine ehemalige Pflegestelle, die ebenso wie wir völlig fassungslos war. Dies war nicht mehr der Hund, der von uns in eine vermeintlich tolle Stelle vermittelt worden war. 🙁

So stellte sich Olaf nach der Rücknahme dar: 

* körperlich und seelisch kaputt
* starke Ohrrandnekrose durch ständiges Kopfschütteln, da das Halsband absolut negativ verknüpft war – durch ständiges Ziehen und starken Leinenruck / zusätzlich hatte die Trainerin ein Gliederkettenhalsband empfohlen (die wurde uns auf Nachfrage durch den Halter bestätigt)
* jegliche Begegnung mit Hunden (Entfernung egal) endete anfangs in einer Eskalation
* fremden Menschen hat er komplett misstraut und dies auch sehr deutlich zum Ausdruck gebracht
* alle Situationen, die er für den Wesenstest in Hessen benötigte, waren „kaputt trainiert“ worden, so dass man nicht wieder bei 0 beginnen musste, sondern bei – 10
* Autofahren war mit absolutem Stress verbunden, da Olafs Erwartung  vermutlich war, das anschließend wieder negative Erlebnisse stattfinden würden
* gesteigerter Jagdtrieb, da man diesen nicht unterbunden hatte, sondern den Hund mit Schleppleine (am Halsband befestigt) einfach hatte machen lassen
* keine Impulskontrolle mehr, sondern totales Eskalieren
* sehr geräuschempfindlich, besonders bei metallischen Geräuschen
* permanentes Stressschütteln

Mittlerweile wussten wir, dass Olaf seit August ’20 in dieser Hundeschule war und der ehemaliger Besitzer hatte uns mitgeteilt, wie das Training dort aussah… Dies wird nicht weiter von uns kommentiert. 🙁

Olaf wurde per Hundegesetz als gefährlich eingestuft und wir bekamen die Auflage, mit ihm einen Wesenstest zu absolvieren. Sollte er diesen nicht schaffen, hätte ihn u.U. die Spritze erwartet.

Was in etwas über 7 Monaten sehr intensiven Trainings von unserer Pflegestelle Mareike sowie Ina von der Hundeschule https://www.canis-chaoticus.de/ geleistet wurde ist der Wahnsinn und wir werden ihnen auf ewig dankbar dafür sein! 

Ein Training, das auf Geduld, Vertrauen und Zuneigung aufgebaut war und ist, wo man mit Rückschlägen umsichtig und verständnisvoll war und den Hund nicht überfordert hat.

So stellt sich Olaf jetzt dar:

* die Ohrrandnekrose wieder in Griff bekommen
* er geht wieder relativ selbstbewusst durchs Leben (die wird weiter gefestigt)
* das Tragen eines Halsbandes ist wieder möglich
* Hundebegegnungen sind auf relativ kurze Distanz wieder möglich
* ein naher Kontakt zu netten Hündinnen ist wieder möglich (er braucht dafür etwas Anlaufzeit)
* manchen fremden Menschen misstraut er noch, besonders wenn sie einem bestimmten Typ entsprechen
* bei Menschen, die er kennt und denen er vertraut, ist er völlig tiefenentspannt und wieder der Kuschelbär, der er vorher war
* Jagdtrieb kann mit verbaler Ansprache sofort unterbrochen werden
* er ist in allen Situationen, trotz seiner Größe und seines Gewichtes, auch für kleine und zierlichere Personen problemlos händelbar, allein die Stimme reicht aus
* Autofahren ist wieder okay, hier wird weiter trainiert und es wird täglich besser
* er benötigt feste Strukturen in seinem Leben: je strukturierter der Alltag, desto entspannter ist Olaf. Bei festen Strukturen kann er auch einige Stunden alleine bleiben. Fallen diese Strukturen auseinander, entwickelt er Trennungsangst, was sich in lautstarker Randale und Zerstören zeigt
* er muss Einzelprinz bleiben und es sollten auch keine Kinder und andere Tiere vor Ort sein
* er ist wieder sehr positiv an den Maulkorb gewöhnt, der für ihn kein Problem mehr darstellt und ihn auch nicht stört
* Olaf wird nie ein Hund werden, der immer und überall dabei sein muss und möchte. Viele Menschen und unerwartete Situationen bekommt er nicht mehr gut verpackt und stressen ihn unnötig

Wir suchen für Olaf Menschen, die dies alles verstehen, die ihm Zeit geben und die weiterhin mit ihm in dieser Form trainieren. Wir würden das Training natürlich weiterhin begleiten und in jeglicher Form unterstützen, auch durch Kostenübernahme.

Es ist jetzt wichtig, dass man mit Olaf den nächsten Schritt geht. Seine PS macht alles für Olaf, kann ihn aber nicht mehr lange behalten.  Von daher suchen wir natürlich auch eine Pflegestelle!

Wir suchen DIE Menschen für Olaf…

…die nicht täglich neuen Besuch empfangen
…die ihn lesen können (er gehört eher zur Kategorie Bilderbuch und ist durch seine deutliche Körpersprache sehr leicht zu lesen)
…die ihn nehmen, so wie er ist und ihn unterstützen
…die keine riesigen und stundenlange Spaziergänge machen möchten – ein gemütlicher Spaziergang mit Blümchen- und Gräserschnüffeln reicht Olaf. Er ist ein hervorragender Couchpotato und sehr für den nicht so sportlichen Halter geeignet 😉
…die ihm die entsprechenden Ruhephasen zugestehen
…bei denen er nicht funktionieren und Situationen aushalten MUSS
…die an „schlechten“ Tagen nicht die Flinte ins Korn werfen, sondern ihm dann eine Auszeit geben und von vorne starten
…die selbstredend nicht in der Stadt leben – Olaf braucht eine ländliche Umgebung mit entsprechender Ruhe

Olaf hat den angeordneten Wesenstest, der nicht einfach war, mit absoluter Bravour bestanden. Trotzdem bleibt er, aufgrund des Niedersächsischen Gesetzes als gefährlich eingestuft. Allerdings werden wir versuchen, ob man das evtl. doch noch abändern kann.

Olaf ist ein gutes Beispiel für einen Hund, der „zurück ins Leben“ geholt wurde. Er hat es geschafft  und benötigt jetzt SEINE Menschen mit Strukturen, die ihm all ihre Aufmerksamkeit schenken und ihn wie ein fühlendes Lebewesen behandeln und nicht wie einen Gegenstand, der auf Knopfdruck funktioniert soll.

Zusätzlicher Hinweis:
Olaf hat eine Verkrümmung beider Vorderläufe, die ihm derzeit aber keine Probleme mehr bereitet.

Vielen lieben Dank an Carina für die Bilder: https://m.facebook.com/cbfotografie.bs/

SPANIEN! Pitbull-Mix Baldo

  • Name: Baldo
  • Rasse: American Pitbull Terrier-Mix
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: kastriert
  • Alter des Hundes: 1 – 8 Jahre
  • Geburtsdatum: 09/2020
  • Handicap: nein
  • Größe: 52 cm
  • Gewicht: 38 kg
  • Aufenthaltsort: Tierheim
  • PLZ und Ort: 03669 Romana (Alicante/Spanien)

Im Tierheim seit: Ende Mai 2021

Baldo wurde von seinem früheren Besitzer ausgesetzt, als er älter wurde und beschäftigt wollte. Mit ihm spielen und mit ihn spazieren gehen wollte man aber wohl nicht… das wäre zu viel Arbeit gewesen! 🙁

Dabei ist Baldo einfach nur ein lieber und junger Hund, der altersentsprechend ausgelastet werden möchte.

Er ist ein sehr menschenbezogener, aktiver und verspielter Hund, der liebend gerne mit Bällchen spielt, durch Sand rennt, Löcher buddelt, sich wälzt und lange Spaziergänge macht.

Baldo ist gehorsam, freut sich über menschliche Gesellschaft und kennt und mag Kinder. Außerdem versteht sich gut mit anderen jungen Rüden und mit Hündinnen.

Im Tierheim wurde ein Katzentest durchgeführt: dabei zeigte er sich sehr aufmerksam und interessiert, aber nicht aggressiv. Er wollte nur nur mit ihnen spielen. Falls es in seiner neuen Familie Katzen gibt, dann müsste man ihn einfach langsam an sie heranführen, dann wird er sie bestimmt akzeptieren.

Baldo hat es so sehr verdient, eine liebevolle Familie zu finden!

Aufgrund seiner Rassemischung gehört Baldo leider zu dem Listenhunden und darf daher nicht nach Deutschland einreisen. Vielleicht finden sich aber Rasse-Freunde in einem Land,  in dem der Import eines Pitbulls erlaubt ist.

Bei Sprachproblemen hilft Ihnen gerne eine deutsche Vermittlungshelferin weiter:

SPANIEN! Pitbull Kendra

  • Name: Kendra
  • Rasse: American Pitbull Terrier
  • Geschlecht: Hündin
  • Kastrationsstatus: kastriert
  • Alter des Hundes: 1 – 8 Jahre
  • Geburtsdatum: 2019
  • Handicap: nein
  • Größe: 50 cm
  • Gewicht: 23 kg
  • Aufenthaltsort: Pflegestelle
  • PLZ und Ort: Alicante (Spanien)

Kendra wurde im Oktober 2020 mit drei anderen Hunden (zwei davon waren offensichtlich ihre Kinder) in einem verlassenen Haus voller Unrat und Fäkalien aufgefunden. Man hatte sie ohne Futter und Wasser dort zurückgelassen. Alle Hunde waren total abgemagert und verdreckt – Kendra wog gerade mal 11 kg. 🙁 

Die ca. 1 ½ bis max. 2-jährige Hündin lebt seitdem mit ihrem Sohn in einer Pflegestelle, wo die beiden behutsam aufgepäppelt worden sind. Leider versteht sie sich nur mit ihrem Nachwuchs und nicht mit den anderen Hunden der Pflegestelle, so dass sie von der restlichen Hundegruppe separiert werden muss. Sie wird im Umgang mit Artgenossen schnell nervös, vermutlich weil sie diese sofort als Futterkonkurrenten einstuft…was bei ihrer Vergangenheit nicht verwunderlich ist. 

Gesucht wird daher ein Einzelplatz bei einer hunde-erfahrenen Familie, die mit Geduld und Souveränität an Kendras Sozialisationsdefiziten arbeiten möchte. 

Menschen gegenüber ist Kendra einfach nur supertoll und sie liebt Kinder jeden Alters. In der Pflegestelle leben zwei Kinder im Alter von 2 und 13 Jahren, mit denen sie liebend gerne spielt. 

Die junge und bildhübsche Hündin ist ein wahres Energiebündel und ist an der Leine recht „energisch“. Obwohl sie sich an der Leine grundsätzlich gut benimmt, muss sie noch in Ruhe an einen Maulkorb gewöhnt werden, um damit Gassi zu gehen. Leider kann die Pflegestelle nicht intensiv und ungestört daran arbeiten, da die örtlichen Gegebenheiten suboptimal sind (offenes, nicht eingezäuntes Feld).  

Im Haus, wo sie ihren eigenen Ruhe- und einen Spielbereich hat, weiß sich Kendra zu benehmen. Sie ist stubenrein und geht raus, wenn sie sich lösen muss. 

Kendra wurde negativ auf alle Mittelmeerkrankheiten getestet und hofft nun auf ein liebevolles und aktives Zuhause bei einer tollen Familie. 

Aufgrund ihrer Rasse gehört Kendra aber leider zu den Listenhunden und darf daher nicht nach Deutschland einreisen. Vielleicht finden sich aber Rasse-Freunde in Österreich, in der Schweiz oder in anderen Ländern, in denen der Import eines Pitbulls erlaubt ist. 

Bei Sprachproblemen hilft Ihnen gerne eine deutsche Vermittlungshelferin weiter:

Frau Kraus
email: silkepetrakraus@googlemail.com

NOTFALL! AmStaff x Pitbull Pascha

  • Name: Pascha
  • Rasse: American Staffordshire x American Pitbull Terrier
  • Geschlecht: Rüde
  • Kastrationsstatus: kastriert
  • Alter des Hundes: 1 – 8 Jahre
  • Geburtsdatum: 2014
  • Handicap: ja
  • Größe: 58 cm
  • Gewicht: 40 kg
  • Aufenthaltsort: Tierheim
  • PLZ und Ort: 20537 Hamburg

Im Tierheim seit: 09.10.2017

Update 27. Juni 2020:
Pascha hat noch keine*n geeignete*n Tierhalter*in gefunden und lebt weiterhin in unserer Obhut. Aber vielleicht sind Sie ja genau der Richtige und schauen sich den Kerl einmal näher an – Pascha wartet!

21. August 2018:
Pascha kam aufgrund eines Beißvorfalls als Sicherstellung ins Tierheim.

Hier zeigt er sich schnell gestresst und begegnet fremden Menschen mit großer Unsicherheit. Nach einer längeren Kennenlernphase genießt er jedoch Zuwendung und ist sehr anhänglich.

Aufgrund seines Wesens und der Fehlstellung seines rechten Vorderbeins wünschen wir uns für ihn eine möglichst stressfreie und ebenerdige Umgebung. Für Hundesport ist er nicht geeignet, im Alltag bereitet ihm sein Vorderbein jedoch keine Probleme.

Manipulationen, wie tierärztliche Untersuchungen, bereiten ihm aber noch deutliches Unbehagen.

Gute theoretische und praktische Erfahrung mit schwierigen Hunden und den Willen, das im Tierheim begonnene Training weiterzuführen, sind Grundvoraussetzungen, um Pascha ein neues Zuhause zu geben. Es ist wichtig, ihm klare Regeln zu setzten, um keine Ressourcenproblematik aufkommen zu lassen. 

Katzen und Kinder sollten in Paschas neuem Zuhause nicht vorhanden sein. Hier zeigt sich Pascha mit Artgenossen freundlich, bei unkastrierten Rüden entscheidet die Sympathie.

Mit genug Zeit zum Kennenlernen und konsequenter Erziehung wird Pascha sicher ein liebevoller Begleiter.
03.08.2018 (es)*

Pascha kurz und knapp zusammengefasst:

• ist Bezugspersonen gegenüber freundlich und aufgeschlossen
• ist fremden Menschen gegenüber unsicher/misstrauisch
• sollte nicht zu Kindern kommen
• sollte nicht zu Katzen kommen
• ist bei Hunden freundlich (bei unkastrierten Rüden entscheidet die Sympathie)
• ist leinenführig
• ist stubenrein